Kinderstadt 2024 – Baum und Ast
In der Kinderstadt 2024 - Ein Totholzaboretum - ein Haufen Holz vom Baum über Ast zum Zweig - zum Bauen und Erforschen
Im natürlichen Kreislauf von Entstehen und Vergehen spielen tote Hölzer eine wichtige Rolle. Zum einen stellen sie einen besonderen Lebensraum für zahlreiche Tiere, Insekten und Pilze dar. Zum anderen sorgt ihr Zersetzungsprozess für neue Humusbildung und bildet damit die Voraussetzung dafür, dass sich Pflanzen weiter entfalten können. Leider verschwindet dieser Lebensraum zunehmend, denn Gärten, Parks und andere Freiräume sollen „aufgeräumt“ aussehen.
Im Rahmen der Kinderstadt 2024 will die Stiftung AlltagForschungKunst Kinder dazu ermutigen mit Totholz zu arbeiten. Dabei sollen:
1) Die Gestaltungsmöglichkeiten mit Totholz erprobt werden.
2) Ein Bewusstsein für natürliche Vorgänge und die besondere Rolle von Totholz geschaffen werden. Die erstellten Totholzgebilde werden in der Folge weiter beobachtet und ihre Qualitäten als Lebensräume erforscht.
Für die Umsetzung des Projektes konnten wir den Künstler und Bühnenbildner Timo von Kriegstein gewinnen.